Nach der Beschäftigung mit den Auswirkungen von COVID-19 auf die Hochschulbildung in Form von persönlicher Reflexion und einem Blick in die Corona-Begleitforschung, ging es um theoretische Zugänge zum Phänomen „digitale Bildung“.
Damit sollten folgende Lernziele verfolgt werden.
Vor der wissenschaftlichen Beschäftigung mir Bildung, haben wir das Alltagsverständnis mit Hilfe einer Flinga-Wall dargelegt.
Zur Vermittlung und Sensibilisierung der Besonderheiten des Bildungsbegriffs habe ich auf den Text „Wie wäre es, gebildet zu sein?“ von Peter Bieri zurückgegriffen. Folgende Kernaussagen sind aus meiner Sicht wichtig.
Bildung hat unverkennbar viele Facetten, die uns helfen zu verstehen, wo etwas herkommt bzw. wie etwas zu dem geworden ist, was es heute ist. Im Kern geht es um die Kategorien Aufklärung / Orientierung, Selbstbestimmung, Erkenntnis und moralische Sensibilität. Mit diesem Rüstzeug können wir die eigene Zukunft gestalten, was wiederum auch Auswirkungen auf die Gesellschaft hat.
Eines der großen Zukunftsthemen ist seit einiger Zeit die Digitalisierung. Wie das mit Bildung zusammenhängt wird ebenfalls schon länger kontrovers diskutiert. Aus Sicht der Medienpädagogik finde ich die Position von Michael Kerres wichtig und habe deshalb dazu ein kurzes Video aus dem Jahr 2017 gezeigt, das dann gemeinsam diskutiert wurde.