Gestern fand die letzte Sitzung im Seminar statt. Dafür habe ich versucht, nochmal den roten Faden – so wie ich mir die Ausrichtung gedacht habe – herauszustellen.
Wir starteten mit der Reflexion des Sommersemesters und den Erfahrungen mit COVID-19. Komplementär haben wir einen Blick auf die aktuelle Studienlage („Was sagt die Forschung?“) und eine Analyse und Bewertung vorgenommen.
Im zweiten Block haben wir uns mit der Theorie beschäftigt, um daraus Denk-Werkzeuge abzuleiten für die Einschätzung von Lernplattformen. Zum Beispiel zur Beantwortung der Frage, wie das Bildungsverständnis der Plattformen ist. Schließlich ging es im dritten Block um den Blick in die Zukunft und um mit Hilfe der Methode der Zukunftswerkstatt an Ideen zu arbeiten.
Einschoben habe ich einen kurzen Input zu einem aktuellen Bericht der OECD „Lessons for Education from COVID-19“. Dort wird gefordert, dass die Bildungssysteme nach der Phase der akuten Krisenbewältigung zur Phase der Behebung und Milderung von Lerndefiziten (die durch COVID-19 aufgetreten sind) wechseln sollten. Wir haben dazu nochmals auf die bereits gesammelten Kritikpunkte geschaut und versucht dazu Ideen zu entwickeln.
Im Zentrum stand dann die Präsentation der Entwürfe zur Zukunftswerkstatt.
Abschließend habe ich eine Evaluation durchgeführt und nach den Eindrücken der Studierenden zum Seminar gefragt.